Freude
Freude ist eines der schönsten Gefühle, die wir erleben können. Sie taucht oft ganz plötzlich auf, wenn uns etwas gelingt, wenn wir mit lieben Menschen Zeit verbringen oder einfach, wenn wir einen Moment tiefen Wohlbefindens spüren. Freude kann laut sein, mit Lachen und Umarmungen oder ganz still, wie ein warmes Kribbeln im Bauch oder ein friedlicher Moment für uns allein.
Sie hilft uns, herauszufinden, was uns guttut, was uns wichtig ist und welche Menschen oder Erlebnisse unser Herz berühren. Und das Beste: Freude steckt an. Wenn wir sie mit anderen teilen, schafft das Verbindung, ganz ohne viele Worte.
Ein Arbeitsplatz ist kein Urlaubsressort und auch kein Vergnügungspark, dennoch schadet es nicht, wenn deine Teams zumindest rudimentäre Anzeichen von Freude aufweisen 🙂
Wie steht es um euch? Erfreuen sich deine Mitarbeitenden gelegentlich? Könntest du etwas zu diesem Gefühl beitragen? Wie steht es um deine Freude? Wie viel Raum hat sie in deinem (Berufs-)Alltag?
Was passiert im Körper?
Wenn wir Freude empfinden, wird eine ganze Kaskade von Wohlfühlstoffen ausgeschüttet. Vor allem Dopamin spielt eine zentrale Rolle. Auch Serotonin, Oxytocin und Endorphine sind beteiligt. Sie sorgen dafür, dass wir uns entspannt, lebendig und sozial verbunden fühlen. Unser Puls bleibt dabei meist ruhig, die Muskeln entspannen sich, der Körper ist im Gleichgewicht.
Ob Freude oder Angst, beide aktivieren das autonome Nervensystem:
- Herzklopfen, Zittern, schnelle Atmung, all das kann bei positiver Aufregung genauso passieren wie bei Angst.
- Der Körper unterscheidet nicht so stark zwischen positivem und negativem Stress, er reagiert auf die Erregung an sich.